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Abbildung: Endoskopisch unterstützte Kastration: BSH 30 kg - Darstellung und Entfernung der Eierstöcke unter visueller Kontrolle
Abbildung: Mops 9kg: 3cm -
Durch den Einsatz von speziellen Instrumenten und eines Laparoskopes, ist es uns möglich, die Kastration bei der Hündin sehr schonend minimalinvasiv und mit nur einem sehr kleinen Hautschnitt durchzuführen. Bei der klassischen endoskopischen Kastration sind i.d.R. 2-3 Hautschnitte notwendig, welche in Summe genauso lange sind wie bei uns ein Hautschnitt. Während der endoskopischen Kastration muss die Bauchhöhle mit CO2 aufgebläht werden, damit der Operateur ausreichend Sicht hat. Dabei kann es während der Operation zu Kreislauf-, Atemproblemen und im schlimmsten Fall zu einer lebenbedrohlichen Embolie kommen.
In manchen Fällen muss z. B. bei Veränderungen an der Gebärmutter dann doch noch der Bauch zusätzlich eröffnet werden, welches mit einem beträchtlichen Mehraufwand verbunden ist.
Bei unserer Methode arbeitet der Chirurg unter direkter Sichtkontrolle und ohne, dass der Bauch aufgebläht werden muss. Bei einer Komplikation, wie z. B. einer Blutung kann sofort gehandelt werden. Die Patienten benötigen nach der Operation i.d.R. keinen Halskragen sondern nur einen Hundebody, der gegenüber dem Halskragen sehr viel besser akzeptiert wird.
Abbildung: Hautschnitt mit ca. 3cm -
Abbildung: Hautschnitt 3cm -
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